FLACHBODENBEHÄLTER
Die vorher verwendeten Holzkästen wurden um 1835 zunächst durch den Flachbodenbehälter, die aus einem rechteckigen Kasten mit flachem Boden aus Gusseisen bestanden, ersetzt. Dieser wurde im Obergeschoss von Bahnbauten derart untergebracht oder auf einem Ständerwerk angebracht, dass die Fassade meistens keinen Hinweis auf die Nutzung der oberen Stockwerke lieferte. Die rechteckige Form war wegen der unterschiedlichen Druckbelastungen jedoch sehr ungünstig. Zudem wurde die Reinigung erschwert durch innenliegende korrosionsanfällige Zuganker, weswegen die rechteckigen Behälter später durch kreisförmige Flachbodenbehälter ersetzt wurden. Der Boden war bei beiden Typen nicht ausreichend tragfähig und musste mit einem festen Boden oder einem engmaschigen Tragenetz gestützt werden.
IN BETRIEB
AUSSER BETRIEB
UMGENUTZT